Automeile Nord durch zwei Autohäuser komplettiert - Nachhaltiges Autohaus in Freiburg eröffnet
Großes Eröffnungsfest
am Samstag 25. September 2010 in der Tullastrasse 57
Freiburg, 25. September 2010; Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung wurde am Samstag, 25. September 2010 in Freiburg, Deutschlands zweiter komplett nachhaltiger Toyota-Betrieb, das Autohaus Ehret sowie das Opel Autohaus Breisgau eröffnet. Neben Thomas Stoffel von der Freiburger Wirtschaftsförderung, war auch Prominenz von der Opelzentrale gekommen, um der Familie Ehret zu gratulieren.
Auch die IG Nord hat diesen Anlass genutzt und hatte seine Mitglieder zur Eröffnungsfeier eingeladen.
In Reden und Grußworten wurde dem Autohaus Ehret für sein langjähriges und unermüdliches Engagement seit fast vier Jahrzehnten gedankt. Mit der Eröffnung des neuen Autohauses in Freiburg, unter dem Motto „Zentrum Grün“, ist das Autohaus Ehret nicht nur Vorbild für andere Betriebe im Bereich Energieeffizienz und Ökologie, sondern für die gesamte Branche.
Lutz Baumann, Geschäftsführer bei der DEKRA in Freiburg zeigte sich beeindruckt vom Engagement. Neben Energieeinsparung durch gute Gebäudedämmung und den Einsatz erneuerbarer Energien wurde in vorbildlicher Weise auch auf Themen wie Wassermanagement geachtet. Die noch laufende BREEAM-Bewertung lässt daher ein sehr gutes Ergebnis erwarten..
Die Bewertung eines Gebäudes nach dem BREEAM-System gibt Aufschluss über die Leistung eines Gebäudes unter Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten, von der Planung über die Ausführung bis hin zur Nutzung. Geprüft werden folgende Bereiche: Energie- und Wasserverbrauch, Verschmutzung, Abfall und Materialien, Flächennutzung, Verkehr sowie Management und Gesundheit und Wohlbefinden.
Wesentliche Merkmale des Neubaus in Freiburg sind eine Photovoltaikanlage mit einer Leistungsspitze von 25 Kilowatt, ein begrüntes Dach von 1.300 Quadratmetern mit einer 60-prozentigen Wasserrückhaltung sowie einer 100-prozentigen Niederschlagsversickerung. Geheizt wird mit einer Pelletheizung, das Wasser für die Waschanlage wird durch Sonnenenergie aufbereitet. Auch in Freiburg konnte auf eine energieintensive Klimaanlage verzichtet werden: Die Ausstellungsräume werden durch eine nächtliche automatisierte Durchlüftung klimatisiert. Zudem ist das ganze Gebäude barrierefrei gebaut worden.
Manfred Claassens, Freiburg 29.09.2010.