In Freiburg kann man Lebensräume mit Zukunft besichtigen

Lesen Sie den gesamten Artikel auch in der Badischen Zeitung vom 14.06.2022

Sauter-Cumulus eröffnet Showroom für moderne Gebäudetechnologie an der Hans-Bunte-Straße / Kein Fachkräftemangel

Besser geht immer – davon sind die Entwickler bei Sauter-Cumulus fest überzeugt. Was dank optimierter Gebäudetechnologie möglich ist, können die Besucher im fünften Obergeschoss der Freiburger Niederlassung, Hans-Bunte-Straße 15, kennenlernen. Auf einer ganzen Etage wurden die "Sauter Smart Spaces" eingerichtet, eine Art Showroom für "Lebensräume mit Zukunft". Nun wurden diese den Mitgliedern der Interessengemeinschaften der Gewerbegebiete Freiburg Nord und Haid vorgestellt.

Gebäude und Nutzer im Wechselspiel, dank Digitalisierung kein Hexenwerk. Wie zeit- und kostensparend interagiert werden kann, verdeutlicht Geschäftsführer Werner Ottilinger. Ob Mitarbeiter oder Besucher, wer sich digital anmeldet, bekommt einen Parkplatz zugewiesen und wird zu diesem gelotst. Die Suche nach einem freien Stellplatz entfällt und zugleich werden die Kapazitäten in der Tiefgarage optimiert genutzt. Erst wenn eine Etage voll ist, wird in die nächste geleitet und auch erst dann muss diese beleuchtet und belüftet werden.

Die Zukunft sieht anders aus


Das gleiche Prinzip auf den Büroetagen. Was beispielhaft auf einem Stockwerk funktioniert, geht auch in einem Bürokomplex. Das Bild ist bekannt, frühmorgens oder bei Dämmerung erscheint die komplette Fassade eines Bürogebäudes wie ein Mosaik aus dunklen und hellen Flächen. Was dahinter steckt, ist ein komplett beheiztes, belüftetes, klimatisiertes Gebäude, ob die Räume genutzt werden oder nicht. Doch die Zukunft sieht anders aus.

Auch bei der Nutzung von Arbeitsräumen lassen sich durch digitale Buchung Kapazitäten bündeln und gezielt steuern. Gebraucht wird ein ruhiger Arbeitsplatz, zwischendurch ein Raum für die Besprechung mit Besuchern oder Kollegen, bedarfsgerecht lassen sich die erwünschten Räume vorbuchen und belegen. Mitarbeiter und Besucher werden mit dem Smartphone direkt in den entsprechenden Raum geleitet. Mit dem Arbeitsraum wird zugleich die erwünschte Infrastruktur gebucht. So können Flipcharts und anderes auf Anforderung bereitgestellt werden und Infrastruktur muss nicht flächendeckend bereitgehalten werden. Grundvoraussetzung ist, so Ottilinger, "dass es keine zugewiesenen Arbeitsräume mehr gibt".

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