Das Industriegebiet Freiburg Nord

Das Industriegebiet Nord ist das älteste und einzige ausgewiesene Industriegebiet der Stadt Freiburg. Es wurde 1978 als Industriegebiet bauordnungsrechtlich ausgewiesen und ist mit mehr als 300 ha Fläche das größte zusammenhängende Industriegebiet der Stadt Freiburg.

Die bauordnungsrechtliche Gebietsausweisung als „Industriegebiet“ ermöglicht, - dass Wissenschaften auch in Grenzbereichen forschen können,

  • dass Industrien wie die chemische Industrie produzieren können
  • dass Anlagen errichtet werden können, die nirgends anders einen Platz finden, aber notwendig sind (wie hohe UMTS-Maste).
  • dass ein lärmintensiver Flugplatz und eine Messe betrieben werden können und viele weitere Möglichkeiten.

Diese Nutzungsmöglichkeiten können notwendigerweise nur in einem abgegrenzten, geordneten Gebiet stattfinden. Gerade eine Stadt in der Größe Freiburgs will und kann sich diesen Anforderungen nicht verwehren und benötigt ein modernes und der Zeit angepasstes Industriegebiet.

Dabei hat das Industriegebiet Nord in den letzten Jahren große strukturelle Veränderungen vollzogen und einen erfolgreichen Imagewechsel durchgeführt. Es wurde zu einem modernen, nach dem neuesten Stand der Technik funktionierenden Standort.

Neben Industriebetrieben haben Handel, Dienstleistung und Einrichtungen auf dem Gebiet der Wissenschaften im Industriegebiet Nord ihren Platz gefunden.

Als wichtige wissenschaftliche Einrichtungen sind zu nennen, die Technische Fakultät der Universität Freiburg, drei Fraunhofer Institute und das Max-Planck-Institut für Immunbiologie.

Das InnovationsZentrum Nord, der BioTechPark Freiburg und der Industriepark Rhodia bieten ansiedlungswilligen Firmen Flächen und Räume in unterschiedlicher Größen.

Optimale Verkehrsanbindung des Industriegebietes Nord

Das Industriegebiet verfügt aufgrund des vierspurigen Ausbaus der Mooswaldallee vom Zubringer Mitte über eine optimale Verkehrsanbindung an die Autobahn sowie an die B 31.

Darüber hinaus starten und landen am Freiburger Flugplatz jedes Jahr über 10.000 Flugzeuge.
Für die Zukunft ist der Bau einer Tram Trasse zur Neuen Messe geplant.

Entwicklungspotential:
Das größte Entwicklungspotential bietet momentan das alte Güterbahnhofsgelände. Hier sollen in den nächsten Jahren 21 Hektar Nettobaufläche entwickelt werden.